tatortTOUR aus dem Danni zu Gast in Kassel und Kaufungen
Am 7, August 2024 startet die „tatortTOUR – Keine A49“, eine Radtour die von Dannenrod über etliche Orte des Widerstands bis nach Berlin führt und dort mit einer gut zweiwöchigen Mahnwache endet.
Gemeinsam bringen wir dem Bundestag ein DENK´mal, die Baumscheibe einer 270 Jahre alten Eiche vom Tatort Dannenröder Wald. Sie stand in unmittelbarer Nähe des letzten Baumhauses der bekannten Besetzung und wurde im Dezember 2020 gefällt. Vom 8.-10. August macht die Radtour Station an der #keineA44. Mitmachaktionen, Ablauf und Programm findet ihr hier:
https://www.keinea44.de/2024/07/28/das-dannimachtmobil-kommt-nach-kaufungen/
Übergabe von 1.773 Einwendungen gegen den Neubaus der Bergshäuser Brücke übergeben
Am Freitag, den 19.7. um 13 Uhr haben wir 1.773 Einwendungen gemeinsam an den Regierungspräsidenten Herrn Weinmeister vor dem Regierungspräsidium übergeben. Es war ein starkes Zeichen gegen den Neubau der Bergshäuser Brücke und für ein Umdenken in der bisherigen Verkehrspolitik. Jetzt werden die Einwendungen geprüft und der nächste Schritt im Planfeststellungsverfahren wäre die Einladung zu einem Erörterungstermin. In Kaufungen sind bisher zwei Planfeststellungen für den letzten A44-Abschnitt gescheitert. Wir hoffen auch von den Einwendungen gegen den Neubau der Bergshäuser Brücke NIE wieder etwas zu hören!
Die „Letzte Generation“ goes Kassel Calden: Protestphase ab dem 25.9. in Kassel
Bisher hat die „Letzte Generation“ immer im Herbst eine längere Protestphase in Berlin auf die Beine gestellt, um die Bundesregierung zu einer angemessenen Klimapolitik zu bewegen. In diesem Jahr stehen die Proteste an den „Orten der Zerstörung“ im Mittelpunkt der Protestphase im Herbst. Und hier vor allem die Flughäfen. In Köln/Bonn und Frankfurt/Main wurde schon protestiert. Derzeit werden die Orte und Formen des Widerstandes für den Herbst geplant und neben spontanen Flughafenprotesten in Calden werden sicher auch öffentliche „Ungehorsame Versammlungen“ in Kassel stattfinden. Mehr Infos:
https://letztegeneration.org/der-elefant-im-raum
Erneute Verfassungsbeschwerde gegen das unzureichende Klimaschutzgesetz
Fünf deutsche Umweltverbände werden gemeinsam mit Klägerinnen und Klägern aus allen Teilen der Gesellschaft insgesamt drei neue Verfassungsbeschwerden gegen die unzureichende Klimapolitik der Bundesregierung sowie insbesondere die Entkernung des Klimaschutzgesetzes erheben. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Greenpeace zusammen mit Germanwatch, sowie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit dem Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) führen jeweils eine Beschwerde mit Klägerinnen und Klägern, die in unterschiedlichen Lebensbereichen von der Klimakrise betroffen sind.
Bereits 2021 hatten einige der Beschwerdeführenden in einem wegweisenden Urteil erreicht, dass das Bundesverfassungsgericht dem Recht auf Klimaschutz Verfassungsrang einräumt. Das Klimaschutzgesetz musste verschärft werden – nun will die Ampel-Koalition diesen damaligen Erfolg von hunderttausenden meist jungen Menschen zunichtemachen. Deshalb wird die DUH wieder gemeinsam mit elf Jugendlichen und jungen Erwachsenen, darunter mehrere Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays for Future, nach Karlsruhe ziehen.